Montag, 5. Mai 2014

Lang ist's her...

... Ihr Lieben,
ich lebe noch!
 
Ich weiß, 2 Monate Stillstand auf einem 3 Monate altem Blog ist wirklich hart, aber ich hatte einfach absolut keine Zeit. Weder um in's Kino zu gehen, noch um hier zu posten.
 
In letzter Zeit war ich gerade mal im Kino um Mr. Peabody und Sherman zu sehen. Und auch im Nachhinein ist mir der Film so egal gewesen, dass ich keinen Post darüber verfassen möchte. Fand den Film weder für Kinder noch sonst wen sonderlich gut gemacht.
 
Aber auch in nächster Zeit werde ich nicht viel Posten, da ich bald umziehe, ein Fernstudium beginne und mir einen neuen Job suchen werde. Also viel zu tun und wenig Zeit für die schönen Dinge des Lebens.
 
Sobald sich aber alles wieder entspannt hat werde ich wieder für Euch da sein!
 
Bis dahin,
Alles Liebe, Eure Sherry. <3

Sonntag, 9. März 2014

The Wolf of Wallstreet

 
 
Hey Ihr Lieben,
auch ich habe es nun endlich geschafft, "The Wolf of Wallstreet" zu schauen. Da ich damit wohl eine der Letzten bin, gibt es dazu keine richtige Review, sondern nur ein kurzes Statement meinerseits.
 
Ich persönlich fand den Film absolut genial, ich habe mich köstlich amüsiert und war bestens unterhalten. Sowohl von der Story, als auch von den Darstellern und der Umsetzung her gesehen. Ich habe nur 2-3x das Gefühl gehabt, dass sich der Film etwas zieht, aber die 3 Stunden waren wahnsinnig schnell vorbei, weil mich der Film so gut unterhalten hat. Er ist zwar nicht für jeden Geschmack etwas, ich persönlich fand ihn aber ganz großes Kino.
 
Bewertung: 9,5 von 10 Punkte
 
Eure Sherry

Saving Mr. Banks (OV)



Titel: Saving Mr. Banks (OV)
 
Facts: Drama/Komödie. Nachdem P.L. Travers sich viele Jahre geweigert hatte, die Filmrechte an ihrem Kinderbuch "Mary Poppins" an Walt Disney zu verkaufen, stimmt sie, finanziell angeschlagen, einem Besuch in Los Angeles zu. 14 Tage lang ringt die Autorin dort mit den Kreativen um jedes Detail, zermürbt alle mit Sturheit und Exzentrik. Doch Disney und seine Mitarbeiter werden erkennen, warum sich Travers dem geplanten märchenhaften Musical widersetzt, warum ihre Vergangenheit mit der Zukunft ihrer berühmtesten Schöpfung im Kino unvereinbar scheint. (Zusammenfassung von www.kino.de) FSK: 0.

Struktur & Story: Der Film zeigt von Beginn an Raffinesse, da er die reale Geschichte gekonnt mit Flashbacks verbindet (wobei wir zu Beginn noch nicht wissen, ob es sich um die reale Vorgeschichte oder etwas Fiktives handelt). Zur Story selbst kann ich nicht viel sagen, da von vorn bis hinten so ziemlich alles für mich gepasst hat. Persönlich fand ich ein paar Szenen zwar unnötig oder komisch gestaltet, im Gesamtbild hat jedoch alles gut zusammen gefunden. Die Story punktet durch viel Charme, bekannte Orte und Figuren, sowie eine interessante Handlung, der man gerne zusieht.
 
Emotion und Unterhaltung: Emotional gesehen ist der Film große klasse. Viele Emotionen (ein paar Tränchen sind geflossen) machen es leicht, sich fallen zu lassen und komplett in die Geschichte ein zu tauchen. Die Lachmuskeln wurden natürlich auch nicht vergessen, jedoch mit viel Charme eingesetzt.
 
Darsteller: Ich persönlich muss sagen, dass ich Tom Hanks in der Rolle von Walt Disney nicht erkannt habe und das sagt denk ich schon einiges. Gut gespielt, wenn auch nicht ganz rund. Colin Farell als Mr. Banks war für mich wirklich ganz große Klasse. Super authentisch gespielt, fühlt man mit ihm von der ersten Sekunde an mit. Auch Emma Thompson in der Hauptrolle konnte auf ganzer Linie überzeugen.
 
Gestaltung: Gestalterisch hat mich der Film sehr beeindruckt. Die Szenenübergänge sind so künstlerisch gestaltet, dass man sich schon auf den nächsten gefreut hat. Die Kostüme waren super und die Locations einfach nur wundervoll.
 
Fazit: Alles in allem ein wirklich schöner Film, bei dem es sich lohnt, ihn sich anzusehen. Einige Schwachstellen weist er jedoch auf und mir persönlich hat er zwar gefallen, jedoch habe ich in letzter Zeit einige bessere Filme gesehen.
 
Bewertung: 7 von 10 Punkte
 
Eure Sherry

Freitag, 7. März 2014

Free Birds

 
 
Titel: Free Birds
 
Facts: Animation/Komödie. Seitdem Truthahn Reggie vom US-Präsidenten zu Thanksgiving begnadigt wurde, lebt er ein zufriedenes Vogelleben auf Camp David. Doch der militante Artgenosse Jake will sich mit dem bequemen Alltag nicht abfinden, kidnappt kurzentschlossen Reggie und reist mit ihm, mit Hilfer einer Zeitmaschine ins Jahr 1621 zurück, um die amerikanischen Pilgerväter davon abzuhalten, erstmals einen Truthahn zum Erntedankfest zu schlachten und eine, für die Tiere, tödliche Tradition zu begründen. Dafür brauchen sie aber die Unterstützung eines einheimischen Stamms wilder Truthähne. (Zusammenfassung von www.kino.de) FSK: 6.

Struktur & Story: Die Story verläuft gut gegliedert, sodass es kein Problem ist, dass wir durch die Zeitreisen einige Zeitsprünge haben. Man versteht die Abfolge der Geschehnisse problemlos, egal ob als Erwachsener oder als Kind. Zur Story selbst gibt es nicht viel zu sagen: Truthähne die in der Zeit reisen um Thanksgiving zu verhindern. Etwas abgedreht, aber wirklich niedlich umgesetzt.
 
Emotion und Unterhaltung: Der Film bietet alles, was man sich von ihm erwartet hat. Viele wirklich witzige Szenen, tolle Überraschungen, unerwartete Wendungen und eine kleine Prise Drama. Jedoch richtet sich dies alles eher an das erwachsene Publikum. Kinder haben eindeutig weniger oft gelacht, aber dieses Phänomen beobachte ich bei so ziemlich jedem animierten Kinderfilm. Alles in allem lag der Unterhaltungsfaktor für mich bei 80%.
 
Darsteller: Da es sich um einen Animationsfilm handelt kann man dazu relativ wenig sagen. Die Synchronstimmen waren passend zu den Charakteren, Rick Kavanian, Christian Tramitz und Nora Tschirner haben einen guten Job gemacht.
 
Gestaltung: Optisch erinnert mich der Film sehr an Rio, was bei animierten Vögeln aber auch nicht verwunderlich ist. Ansonsten wirklich süß gemacht, niedliche Details und leichte Überzeichnung runden das Gesamtbild ab.
 
Fazit: Alles in allem ist Free Birds ein wirklich gelungener Film. Die etwas schräge Story wird witzig rüber gebracht und mit viel Charme wird das Publikum bestens unterhalten. Aber man sollte dennoch bedenken, dass es ein animierter Film ist, der auch für Kinder ausgelegt ist, weshalb man intellektuell nicht allzu viel erwarten sollte. Für die reine Unterhaltung kann ich den Film jedoch jedem nur empfehlen.
 
Bewertung:  7 von 10 Punkte
 
Eure Sherry

Montag, 3. März 2014

American Hustle



Titel: American Hustle
 
Facts: In der smarten, verführerischen Sydney hat Trickbetrüger Irving Rosenfeld 1978 die perfekte Partnerin gefunden, bis beide vom überehrgeizigen FBI-Agenten Richie DiMaso aufs Kreuz gelegt werden. Als Gegenleistung für Straffreiheit soll das Duo korrupte Politiker ködern und enttarnen - mithilfe eines getürkten Millionengeschäfts und eines falschen finanzkräftigen Scheichs. Als aber auch die Mafia angelockt und Rosenfelds eifersüchtige Frau zum unkalkulierbaren Risiko wird, droht das riskante Spiel ein gewaltsames Ende zu nehmen. (Zusammenfassung von www.kino.de) FSK: 6.
 
Struktur & Story: Puhh ich weiß ehrlich gesagt nicht wirklich, wie ich bei diesem Film anfangen soll. Prinzipiell ist die Struktur dank des chronologischen Verlaufs gut nachvollziehbar. Auch die Flashbacks am Anfang ändern daran Nichts. Aber das war es dann auch schon mit Nachvollziehbarkeit. Wir haben kleine Zeitsprünge, die irgendwie Details zu verschlucken scheinen, auch wenn nur ein paar Stunden vergehen. Die Story selbst ist vom Grundsatz her relativ gut verständlich, wird aber so konfus erzählt und hat so viele Details (bzw. auch Leerstellen) die einfach nicht klar werden, dass ich am Ende des Films da saß und mich gefragt habe, wie genau das Ende jetzt eigentlich zustande kam. Der Film ist zwischenzeitlich sehr langatmig und enthält mehr Dialoge, die aber kaum zum Gesamtverständnis beitragen, als dass er sinnvolle Szenen enthält. Einige Überraschungen (die auch verständlich scheinen) bietet der Film trotzdem. Allerdings sind von den 138 Minuten vielleicht 60 wirklich relevant für den Film.
 
Emotion und Unterhaltung: Emotionen konnte der Film teilweise vermitteln, diese sind jedoch auch durch die leere Länge schnell verloren gegangen. Selbiges auch beim Unterhaltungswert. Tolles Screenplay der Besetzung hat auch leere Szenen interessant gemacht, vom Film aus kam meiner Meinung nach aber eher wenig. Unterhaltungswert liegt dank der Besetzung daher für mich bei 45%.
 
Darsteller: Wie schon angesprochen liefert die Besetzung des Films ein großartiges Screenplay. Egal ob Christian Bale, Amy Adams, Bradley Cooper, Jennifer Lawrence oder Jeremy Renner, die Besetzung ist durchweg super.
 
Gestaltung: Gestalterisch passt alles zusammen. Das Jahr 1978 ist verständlich dargestellt. Wunderbare Kostüme, ausgefallene Frisuren (gerade bei Jennifer Lawrence) und ein authentisches Set.

Besonderheiten/Sonstiges: Dass der Film für 10 Oscars nominiert war kann ich nicht nachvollziehen. Dass er keinen bekommen hat hingegen schon.
 
Fazit: Der Film hat eine gute Ausgangslage und ist vom Grund her wohl wirklich nicht schlecht. Zu viele Leerszenen und wirre Handlungsstränge schränken das Kinoerlebnis jedoch stark ein. Ich denke, dass der Film für ein ausgewähltes Publikum sicherlich extrem viel Potenzial hat, für die breite Masse jedoch nicht wirklich geeignet ist. Die großartige Besetzung macht einen kleinen Teil wieder gut, jedoch nicht genug, um die Qualität um mehr als 2 Punkte anzuheben. Doch auch wenn er nicht mein Fall war, kann ich verstehen, wenn er einige Fans gefunden hat. Daher auch meine punktemäßige Einschätzung:
 
Bewertung: 5 von 10 Punkte
 
Eure Sherry

Nach den Oscars...

 
 
Guten Morgen Ihr Lieben!
Wer hätte es gedacht, ich habe wirklich bis 06:05 Uhr durchgehalten und mir die komplette Oscarverleihung angesehen. Und ich bereue es nicht. So eine geniale Show habe ich selten gesehen. Ellen DeGeneres hat ihren Job wirklich wunderbar gemacht! Selten waren die Oscars SO unterhaltsam. Angefangen mit ihren Witzen, über das Gruppen-Selfie und die Verteilung der Pizza. Wunderbare musikalische Auftritte, wobei Idina Menzel die schwächste des Abends war.
 
Dennoch:
"Die Eiskönigin" hat 2 Oscars gewonnen!!!! Sowohl als Bester Animationsfilm, als auch für den Besten Filmsong. Ich habe mich so sehr darüber gefreut, mehr als verdient!!!
 
Für den "Hobbit - Smaugs Einöde"  gab es leider keinen Oscar, was ich wirklich sehr schade finde!
 
Auch beim Oscar für "Lone Ranger" habe ich richtig gelegen. :)
Was mich über den ganzen Abend hinweg genervt hat war der Film "Gravity". Ich habe ihn zwar nicht gesehen, aber die Ausschnitte die immer wieder gezeigt wurden haben mir mehr als gereicht. Ob die 7 Oscars verdient sind kann ich nicht beurteilen, aber ich hätte mir mehr Abwechslung gewünscht (oder wenigstens einen schon in den Ausschnitten erkennbar genialen Film). ;)
 
Der beste Film wurde "12 Years a Slave" welchem ich es absolut gönne, obwohl ich ihn nicht gesehen habe.
 
Ich wünsche Euch einen schönen Start in die Woche und in ein paar Tagen könnt ihr hier hoffentlich die Review zu "American Hustle" sehen, auch wenn der Film keinen Oscar gewonnen hat.
 
Liebe Grüße, Sherry.
 
P.S.: Hier noch eine Übersicht der Gewinner:
 
 
 

Sonntag, 2. März 2014

Oscars 2014

 
 
Hey Ihr Lieben,
heute Nacht um 00:40 Uhr kommen die Oscars 2014.
Und dafür steht man doch wirklich gern nachts nochmal auf, oder?
 
Ich muss zugeben, dass ich die meisten der nominierten Filme nicht gesehen habe (zumindest die aus den "großen Kategorien"). American Hustle sehe ich erst morgen, Saving Mr. Banks am Freitag. Die anderen Filme werde ich mir wohl nicht mehr ansehen, da ich danach entscheide, was mich thematisch interessiert und nicht, wie viel Hype um einen Film gemacht wird.
 
Nun aber zu den Filmen/Kategorien zu denen ich eine Meinung habe:
Der Beste Animationsfilm ist für mich ganz klar "Die Eiskönigin". Ich habe den Film direkt 2x im Kino angesehen. Ich finde die Musik einfach klasse (daher sollte für mich auch "Let It Go" den Oscar für den Besten Filmsong bekommen). Eine super niedliche Geschichte (wie immer mit tiefsinnigerem Hintergrund), super Charaktere und viel Spaß.
 
Einer meiner persönlichen Lieblingsfilme ist ganz klar "Der Hobbit - Smaugs Einöde", daher ist es fast klar, dass ich (auch im Vergleich mit den anderen Nominierten) dem Film die 3 Oscars für Bester Ton, Bester Tonschnitt und Beste visuelle Effekte mehr als wünsche.
 
Bestes Make-Up und Beste Frisuren waren bei mir ganz klar bei "Lone Ranger" zu sehen.
 
Ich weiß schon, dass ich eine ganz schöne Oscarbanausin bin, aber viele der nominierten Filme sind einfach nicht mein Fall.
 
Ich wünsche Euch Allen einen wunderbaren Abend, genießt die Verleihung und gebt ruhig eure Meinung dazu ab! ;)
 
Liebe Grüße, Sherry.